Istrien, wir kommen!
Die Nacht auf dem Platz war ruhig und der Schlaf erholsam. Nach dem Frühstück kamen wir dann so gegen 7:30 Uhr vom Platz. In einem nahe gelegenen Supermarkt kauften wir noch ein paar Vorräte, danach setzten wir unsere Fahrt über die Loiblpasstraße fort. Wie eingangs schon erwähnt, gingen hier die Meinungen in den Facebookgruppen gewaltig auseinander, die meisten fahren dann wohl doch durch den Karawankentunnel. Wir sind froh, dass wir den Pass gewählt haben, und für ein Wohnmobil mit ausreichender Motorisierung stellt er auch überhaupt kein Problem dar. Mal abgesehen davon, dass hier auch Reisebusse verkehren. Nach dem Loiblpasstunnel nutzen wir auf slowenischer Seite erst mal die Gelegenheit um Tabak zu kaufen, im Anschluß gehen wir mit unseren Hunden dort auch noch eine kleine Morgengassirunde.
Loiblpasstunnel
Kleine Morgengassirunde
Danach geht es weiter, zunächst den Pass wieder runter, und dann auf die A2 Richtung Ljubljana, von dort weiter auf der A1 nach Koper. Bei Koper endet die Autobahn und bis zur kroatischen Grenze ist es nicht mehr weit. Hier geht auch alles recht schnell, Pässe raushalten (Hundeimpfpässe waren für die Grenzer nicht von Interesse) und weiter ging es. Wir nutzen die erste Möglichkeit zum Abbiegen nach links und fuhren so durch das Hinterland von Istrien. Einfach ein bisschen Landschaft genießen :-) Unser Ziel war der Campingplatz Runke bei Premantura. Wir besichtigten den Platz sehr lange, aber keiner der Plätze war geeignet, um ein Wohnmobil darauf abzustellen. Selbst mit Zelt wollte ich dort nicht drauf. Solch eine Schräglage habe ich ja noch nie gesehen. Da wir mit der ACSI-Card unterwegs waren, war die Auswahl der Campingplätze etwas eingeschränkt. Wir fuhren weiter auf Camping Stupice. Dort konnte man gerade stehen und er ist auch der bessere Ausgangspunkt für Wanderungen oder Spaziergänge auf Kap Kamenjak. Nachdem wir unseren Tisch und Stühle aufgebaut hatten, wurden wir erst mal mit einem Gewitterschauer begrüßt, das geht ja gut los. Eine halbe Stunde später hat man davon aber nichts mehr gespürt und die Sonne kam wieder raus. Zeit für uns, mit den Hunden noch eine Runde zu laufen. Vom Camping kommt man direkt auf die Halbinsel Kamenjak und ist gleich mitten in der Natur. Für unseren Cosmo haben wir auch gleich eine geeignete Badestelle gefunden. Im Anschluß gingen wir wieder zurück und es gab Abendessen. Es wurde zwar noch recht frisch am Abend, aber uns hat das Gegrillte trotzdem gut geschmeckt.
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